Presse-Information zum 10. GT-Treffen 2013

Ein Reisebericht

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Am Freitag startete die Reisegesellschaft aus zunächst 11 Fahrzeugen aus Deutschland und der Schweiz (es gibt nur noch ca. 300 Exemplare in Deutschland, also sind 12 nicht so wenig) von Kastellaun im Hunsrück aus zu einer Hunsrück-Eifel-Mosel-Rundfahrt. Dreh- und Angelpunkt für das ganze Treffen war das Burgstadt-Hotel in Kastellaun, dessen Besitzer ebenfalls sportwagen-affin genannt werden darf: Mit seinem Porsche 928 ist auch er Mitglied in einem einschlägigen Enthusiasten-Club.

Am Freitag Abend stießen Reinhard Michel (DSK) und Norbert Winter (Autohaus Winter in Idar-Oberstein) dazu. Mit der Senior-Racer Michel vom DSK wurden kommende Events besprochen, und mit Norbert Winter tauschten wir technische Erfahrungen aus: Er ist der legendäre Pionier des 3000GT Tuning in Deutschland, der schon Anfang der 1990er Jahre legale und seriöse 400PS aus dem 3 Liter Twinturbo herauszuholen verstand.

Der Samstag Vormittag war der Information gewidmet: Peter Siegert von Mitsubishi Motors Company Deutschland informierte ausführlich und fachkundig über die weltweite e-Mobility Strategie des Mitsubishi-Konzerns. Obwohl das Auditorium aus eingefleischten Benzin-Junkies bestand, gab es doch einige Aha-Erlebnisse und nachdenkliche Gesichter, wenn auch keine Bestellungen.

Ein i-MiEV Elektrofahrzeug (das erste reine Großserien-Elektrofahrzeug der Welt) stand zum Testen bereit. Das Burgstadt-Hotel besitzt eine Ladestation, und auch ein Elektro-Smart und ein guter alter Golf City-Stromer waren zum Vergleich angetreten. Ein Lineup bei schönstem Wetter zeigt das automobile „Treffen der Generationen“.

Am Nachmittag fuhr der Convoi dann auf die Burg Eltz, denn (vielleicht nicht ganz selbstverständlich) gehören auch lokale Kultur und Geschichte immer zum Programm des jährlichen GT-Treffens, das schon in vielen Regionen Deutschlands, in der Schweiz, Österreich und Italien zu Gast war. Am Samstag Abend gab es noch eine Kulturveranstaltung - das "Kerker-Essen" in der Kastellauner Burg. Danach geht man nicht entspannt zu Bett...

Das Programm wurde am Sonntag durch zwei Highlights komplettiert: Die automobile Besteigung des Loreley-Felsens (inkl. Benutzung von 2 Rheinfähren – bei der geringen Bodenfreiheit der Autos immer spannend) und last but not least einem guten Mittagessen auf der Stromburg bei Johann Lafer.

Nächstes Jahr treffen wir uns wieder, dann im September und in einer anderen Region.

Mehr Bilder gibt es hier: http://my3kgt.insel.de/gt-files/gt-driver_2013/bilder/